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Sauna für ältere Menschen und Senioren

Es gibt keinen Grund, warum ältere Menschen und Senioren auf die Sauna verzichten sollten. Im Gegenteil: Die Abwehrkraft und die Hautfunktion älterer Menschen bleiben länger erhalten, wenn sie regelmäßig saunieren.

Mit dem Saunieren kann man auch im höheren Alter noch beginnen, das Alter nach Kalender ist kein Hinderungsgrund. Vielmehr hat man jetzt häufiger Zeit, um Körper und Seele etwas Gutes zu tun. Das sollten auch Sie nutzen! 

Weil die Haut mit fortschreitendem Alter immer trockener wird, sollten Sie diese nach dem Saunabesuch mit einer Körperlotion besonders gut rückfetten. Und achten Sie als älterer Saunaneuling darauf, dass Sie die Regeln gut einhalten:

Bewegen Sie sich nicht unnötig in der Sauna und vermeiden Sie angeregte Unterhaltungen. Bleiben Sie vor dem Verlassen der Kabine eventuell noch ein Weilchen auf der untersten Bank sitzen. Beginnen Sie anschließend sanft mit der Abkühlung, indem Sie sich ruhig im Freiluftbereich bewegen. Bei der Wasseranwendung starten Sie mit den Güssen an den Beinen. Ein Tauchbad ist erst nach einiger Übung zu empfehlen und auch nur, wenn Sie nicht an Bluthochdruck leiden.

Der Trainingseffekt der Sauna für den Körper

Die heiße Saunaphase regt die Transpiration (Schweißbildung) an, steigert deutlich die Hauttemperatur, bewirkt einen leichten Anstieg der Körperkerntemperatur und stimuliert dadurch die Zellfunktionen. Die Abkühlphase bringt die Körperkerntemperatur wieder auf Normalwerte. Sie trainiert das Zusammenziehen der Blutgefäße und bietet einen dosierten „Stress“, der anschließend durch Entspannung aufgefangen wird. Dieser Stress lässt sich durch Anstieg von Stresshormonen (Noradrenalin) belegen. Wichtig: Wenn Sie nur langsam, ohne weitere Unterstützung mit kaltem Wasser abkühlen, zum Beispiel im Ruheraum, läuft die Blutgefäßregulation sehr verzögert ab – ihr fehlt das trainierende Element. Die Blutgefäße bleiben dann weit und Sie schwitzen möglicherweise nach. In diesem Zustand sind Sie viel anfälliger für eine Erkältung, als wenn Sie sich gut abkühlen!

Saunagänge und Bluthochdruck

Regelmäßiges Saunieren im Tepidarium senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und ist eine natürliche Maßnahme gegen Bluthochdruck. Die Sauna sollte eine Temperatur zwischen 46 °C und 60 °C aufweisen und die relative Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 40 und 55 Prozent liegen, um eine kreislaufschonende Wirkung zu erzielen. Für Bluthochdruckpatienten ist die Sauna eine nebenwirkungsfreie Anwendung. Zudem sind für die positiven Effekte keine Medikamente notwendig. Auch für Menschen mit niedrigem Blutdruck bietet sich die Sauna als wirkungsvolle Maßnahme an.

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